Hochdorfer Garten in Tating
Denkmal der bäuerlichen Gartenkultur
Der Hochdorfer Garten in Tating ist ein Denkmal der bäuerlichen Gartenkultur und ein beliebtes Ausflugsziel auf der Nordseehalbinsel Eiderstedt. Der Barockgarten entstand um 1764 und wurde 1979 unter Denkmalschutz gestellt. Die Richardsen-Bruchwitz-Stiftung verwirklicht das Ziel, den Garten als öffentlichen Dorfpark zu erhalten. Der Garten ist ganzjährig geöffnet und frei zugänglich.
Eine große Blütenpracht und eine Vielfalt exotischer Gehölze, Lindenalleen, Lindenlauben, der Hexenwald und das Obstbaumquartier mit historischen Apfelsorten bieten den Gästen ein besonderes Naturerlebnis.
Der Haubarg Hochdorf wurde um 1764 erbaut und gehört zu den größten Bauernhäusern der Welt. Das Bauwerk ist von außen am Lindenquartier zu bestaunen. Das Schweizerhaus entstand vor 1873 als Sommerhaus und ist heute Café und Restaurant. Dazu gehört die um 1900 errichtete künstliche Ruine, die einem Gemälde Caspar David Friedrichs von der Burgruine des Oybin nachgebildet sein soll.
Informationen:
www.hochdorfer-garten.de
Telefon: (04862) 8419
Anreise:
Düsternbrook 10
25881 Tating
Mit der Regionalbahn bequem zur Haltestelle Tating fahren. Vom Bahnhof zum Hochdorfer Garten kommst du mit dem Rad in nur zwei Minuten. Fußläufig ist der Hochdorfer Garten in etwa acht Minuten zu erreichen.